VERANSTALTUNGSKALENDER


Do, 23.02.25, 14 Uhr | JMF Fürth

E N T F Ä L L T

Immer noch ein Gentlemen’s Agreement? Der Umgang mit enteignetem Kulturgut aus jüdischen Besitz seit 1933

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Dirk Rupnow (Uni Innsbruck), Dr. Felicitas Heimann-Jelinek (Wien), Monika Berthold-Hilpert und Daniela F. Eisenstein

Der Termin wird Ende des Jahres nachgeholt!

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Hannah Arendts‘ Beschreibung des Zeitgeists als ein „Gentlemen’s Agreement“ in der unmittelbaren Nachkriegszeit erscheint heute aktueller denn je – in Zeiten von fake news, in denen geschichtsrevisionistische Tendenzen stärker, Meinungen zu Fakten werden sowie Geschichte lieber gefühlt als historisch-kritisch aufgearbeitete wird. Selbst achtzig Jahre nach Kriegsende verwundert es nicht, dass Raub, Restitution und der Umgang mit Kulturgut aus jüdischem Besitz in der musealen Präsentation immer noch umstrittene und kontroverse Themen sind.

Die unzähligen ungeklärten Fälle enteigneten jüdischen Besitzes spiegeln bis heute das Ausmaß der Entrechtung, Enteignung, Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden und Jüdinnen im Nationalsozialismus wider. Dabei profitierten gerade Museen und Archive von der Enteignung der vertriebenen und ermordeten jüdischen Bevölkerung.

Welches Ziel verfolgten Museen und Archive im Nationalsozialismus, enteignete Gegenstände aus jüdischem Besitz zu sammeln, zu bewahren und zu präsentieren? Mit welchen Nachwirkungen müssen sich Museen und Archive auseinandersetzen? Welche politischen und gesellschaftlichen Konflikte erschwerten und erschweren bis heute die Erforschung und Aufklärung von Enteignungsprozessen im Nationalsozialismus? Darüber diskutieren der deutsche Historiker und Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck Dirk Rupnow, die freie Kuratorin und Judaikaspezialistin Dr. Felicitas Heimann, Monika Berthold-Hilpert, Kuratorin am Jüdischen Museum Franken sowie Museumsdirektorin Daniela F. Eisenstein (Moderation).


Eintritt frei

Sparkasse Schnaittach, Marktplatz 5

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

barrierefrei


Do, 27.02.25, 17.30 Uhr | JMF Fürth

Feierabend im Museum

After-Work-Angebot mit Führung und Weinverkostung

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Das After-Work-Angebot des Jüdischen Museums Franken kombiniert eine Museumsführung mit der genussvollen Verkostung von koscherem Wein. Die Führung gibt Einblicke in die aktuelle Wechselausstellung „Shitstorm – Meinungsstreit im Museum: Die Causa „Feinkost Adam©“. Wer sich mit jüdischen Themen nach der Schoa öffentlich auseinandersetzt, bewegt sich auf emotionalem Terrain. Allein um die Errichtung Jüdischer Museen im deutschsprachigen Raum hat es große Konflikte um konzeptionelle Inhalte, Deutungshoheiten, Egos und Emotionen gegeben. Die Ausstellung zieht Bilanz zu drei Themen, die am JMF Fürth für viel Wirbel gesorgt hatten.

Im Anschluss ist Genießen angesagt: mit koscherem Wein und Knabbereien in der Museumsküche.


Weinverkostung ab 16 Jahren

15 Euro (Eintritt, Führung, Wein)

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


So, 02.03.25, 14 Uhr | JMF Fürth

Krawall und Remmidemmi

Interaktive Museumsführung zu Konflikten rund um das Judentum

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Konflikte sind ein fester Bestandteil des menschlichen Lebens. Doch mehr noch: Meinungsverschiedenheiten können auch ein Motor für Entwicklung sein und der Streit anderer Menschen ist sogar mitunter richtig spannend. Die Führung thematisiert Konflikte rund um das Judentum – vom Streit der drei Fürther Herrscher über die Ansiedelung von Juden im 18. Jahrhundert über die Auseinandersetzungen zwischen dem ersten Reformrabbiner und den orthodoxen Gemeindemitgliedern bis zur Beschneidungsdebatte in unserer Zeit. Am Ende jeder Station stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber ab, welcher Konfliktpartei sie Recht geben würden.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau bedingt barrierefrei


So, 02.03.25, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Die jüdischen Friedhöfe in Schnaittach

Führung zu jüdischer Grabsymbolik und Beerdigungsriten

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In Schnaittach existieren drei jüdische Friedhöfe, die die Fremdnutzung und teilweise Zerstörung im Nationalsozialismus überlebt haben. Der älteste Friedhof wurde bereits im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts angelegt. Juden und Jüdinnen aus Schnaittach, den umliegenden Gemeinden Ottensoos, Forth und Hüttenbach und sogar aus Fürth wurden hier begraben. Die Führung veranschaulicht jüdische Grabsymbolik und Beerdigungsriten und erzählt aus dem Leben der hier begrabenen Persönlichkeiten.

Männliche Teilnehmer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 02.03.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Katja Raithel, zur gestaltung, Nürnberg

Sa, 08.03.25, 13.30 und 15.30 Uhr | JMF Fürth

Lebensgeschichten jüdischer Frauen in Fürth

Museumsführungen anlässlich des Internationalen Frauentages

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Am Internationalen Frauentag vermitteln die Führungen spannende Einblicke in die Biographien jüdischer Frauen aus Fürth. Erfahren Sie mehr über jüdische Hebammen, die gelehrte Rabbinersgattin Kröndel, Adele Mandel mit ihrer Damenkollektion „Adema“ sowie über andere bedeutende Jüdinnen, deren Lebenswege erstaunlich und inspirierend sind!


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


So, 09.03.25, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Jüdische Frauen in Schnaittach

Friedhofsführung zu Biografien von Schnaittacher Jüdinnen anlässlich des Internationalen Frauentages

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Am Tag nach dem Internationalen Frauentag thematisiert die Führung die Lebenswege von Frauen, die auf den jüdischen Friedhöfen in Schnaittach beerdigt wurden. Welche Stellung hatten jüdische Frauen in der Zeit von Blümle, die 1661 verstarb und deren Grabstein bis heute in kunstvollen Versen an sie erinnert? Wie erging es Jüdinnen während den gesellschaftlichen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts? Und welches tragische Schicksal ereilte die Geschäftsfrau Emma Ullmann in der NS-Zeit?

Männliche Teilnehmer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 06.04.25, 14 Uhr | JMF Fürth

Mythen, Märchen, Missverständnisse

Museumsführung zu Klischees rund um das Judentum

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Sprechen alle Juden Hebräisch? Bedeutet jüdisch zu sein auch gleichzeitig einer Religion anzugehören? Herrschte in Fürth schon seit dem 16. Jahrhundert Gleichberechtigung und Toleranz? Und stimmt es wirklich, dass Fürth im Zweiten Weltkrieg weniger bombardiert wurde, weil … na, Sie wissen schon …
In dieser Führung werden gängige Klischees rund um das Judentum humorvoll aufs Korn genommen. Im Fokus stehen Mythen und Missverständnisse über die jüdische Geschichte Fürths.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


So, 06.04.25, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Jüdisches Leben auf dem Lande

Führung durch die Dauerausstellung

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In einer der ältesten und beeindruckendsten Synagogen Frankens mit angrenzendem Rabbinerhaus und historischem Ritualbad legt das Jüdische Museum Franken in Schnaittach seinen Fokus auf das Landjudentum. In der Führung geht es um die Geschichte und die religiösen Praktiken der Gemeinde sowie um ihre Beziehungen zur christlichen Obrigkeit. Einblicke in den religiösen Alltag jüdischer Familien ermöglichen die Judaika-Sammlung des Museums und das historische Synagogengebäude selbst.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schniattach (Museumsgasse 12-16)

Anmeldung:
schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

So, 06.04.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

Di, 15.04.25, 10 bis 14 Uhr | JMF Fürth

Backen in der Museumsküche: Zitronentörtchen zu Pessach

Ferien-Backworkshop für Kinder und Jugendliche

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Weißt Du, was man beim jüdischen Pessach-Fest feiert? Und wie es schmeckt? In diesem Ferienprogramm finden wir es heraus! Gemeinsam backen wir in der Museumsküche ein traditionelles Pessach-Rezept von jüdischen Familien aus Fürth: Zitronentörtchen. Während die Backwaren im Ofen sind, finden wir in einem spannenden Rundgang durch das Museum heraus, worum es bei Pessach geht und welche anderen Feste Jüdinnen und Juden in aller Welt feiern. Zum Schluss probieren wir natürlich die frischgebackenen Törtchen und nehmen Kostproben mit nach Hause.


Kinder bringen bitte ein Behältnis mit, um das Gebackene später mit nach Hause nehmen zu können.

Altersempfehlung: 7-16

Kosten: 8 Euro

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: www.ferien.fuerth.de

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


Mi, 16.04.25, 10 bis 14 Uhr | JMF Fürth

Selber drucken mit der Druckerpresse

Ferien-Workshop für Kinder und Jugendliche
zu jüdischer Druckkunst

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Hier werden Kinder und Jugendliche selbst zu Künstlerinnen und Künstlern! In dem Workshop fertigen wir eigene Motive als Linolschnitte oder auf Moosgummi an und drucken diese auf einer mobilen Druckerpresse. Vorab informiert eine gemeinsame Spurensuche im Museum, warum Fürth früher für seine jüdischen Druckereien berühmt war, welche Schriften dort hergestellt wurden und was das historische Museumsgebäude damit zu tun hat.


Bitte Kleidung tragen, die Farbspritzer abbekommen darf. Verpflegung bitte selbst mitbringen.

Altersempfehlung: 10 bis 16 Jahre

Kosten: 8 Euro

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: www.ferien.fuerth.de

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


Mi, 23.04.25, 17.30 Uhr | Nürnberg

Hopfen und Bier in Nürnberg: Die jüdische Hopfenhändlerfamilie Tuchmann

Stadtführung mit anschließendem Bierumtrunk anlässlich des „Tag des Bieres

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Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Nürnberg zum Welthandelszentrum für Hopfen, der für die damals boomende Brauindustrie gebraucht wurde. Zahlreiche – darunter viele jüdische – Hopfenhändler ließen sich in Nürnberg nieder. So auch die Familie Tuchmann, die bereits im fränkischen Uehlfeld erfolgreich mit Hopfen gehandelt hatte. In der Führung gehen wir den Spuren der Tuchmanns nach, die Großhändler, Stifter und Kunstmäzene hervorbrachten und beleuchten die spannende Familiengeschichte von ihrem Aufstieg ins gehobene Bürgertum bis zu ihrer Vertreibung und Arisierung durch die Nationalsozialisten.


Führung kostenlos

Teilnahme an dem Bierumtrunk ab 16 Jahre, auf Selbstzahlerbasis

Treffpunkt ist vor dem Hauptportal der Lorenzkirche; die Führung endet mit einem Umtrunk im Wirtshaus Tucherbräu am Opernhaus

Anmeldung bis Sonntag, 20. April 2025: besucherservice@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


Do, 24.04.25, 17.30 Uhr | JMF Fürth

Feierabend im Museum

After-Work-Angebot mit Highlight-Führung und Weinverkostung

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Das After-Work-Angebot des Jüdischen Museums Franken kombiniert eine Museumsführung mit der genussvollen Verkostung von koscherem Wein. Die Führung gibt Einblicke in die aktuelle Wechselausstellung „Shitstorm – Meinungsstreit im Museum: Die Causa „Feinkost Adam©“. Wer sich mit jüdischen Themen nach der Schoa öffentlich auseinandersetzt, bewegt sich auf emotionalem Terrain. Allein um die Errichtung Jüdischer Museen im deutschsprachigen Raum hat es große Konflikte um konzeptionelle Inhalte, Deutungshoheiten, Egos und Emotionen gegeben. Die Ausstellung zieht Bilanz zu drei Themen, die am JMF Fürth für viel Wirbel gesorgt hatten.

Im Anschluss ist Genießen angesagt: mit koscherem Wein und Knabbereien in der Museumsküche.


Weinverkostung ab 16 Jahren

15 Euro (Eintritt, Führung, Wein)

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


So, 27.04.25, 14.00 Uhr | JMF Fürth

Die Causa Feinkost Adam – Jüdischsein nach 1945 bis heute – Daniela F. Eisenstein im Gespräch mit Anna Adam

Führung zur Finissage von Shitstorm. Meinungsstreit im Museum – Die causa Feinkost Adam

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Mit der satirischen Schau „Feinkost Adam“ durchlebte das Jüdische Museum Franken in Fürth die größte Kontroverse um die Museumskonzeption. Die Ausstellung und seine Objekte würden Antisemitismus fördern, so der Tenor vieler Kritiker im Jahr 2002.

Heute muten die Exponate der jüdischen Künstlerin Anna Adam überraschend harmlos an. Wie hat sich unsere Sichtweise verändert? Und welche neuen Herausforderungen stellt das Zeitgeschehen an jüdische Identitäten heute? Diese und vieles mehr über das Jüdischsein nach 1945 bis heute sind Thema der Führung mit der Künstlerin Anna Adam und der Museumsdirektorin Daniela F. Eisenstein.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Barrierefrei


Mi, 30.04.25, 15.30 Uhr | JMF Fürth

(Un)bekannt. Behinderte Menschen in Text, Praxis und Bild des Judentums und anderer Religionen

Vortrag im Rahmen des Diversity-Festivals von Ramona Jelinek-Menke (Marburg)

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Sprechen jüdische Texte über Behinderungen? Vollziehen behinderte Menschen jüdische Praktiken und gibt es Bilder, die Juden und Jüdinnen mit Behinderungen zeigen? Im Vortrag werden Beispiele behinderter Menschen in jüdischen und anderen religiösen Texten, Praktiken und bildlichen Darstellungen vorgestellt. Dabei wird aufgezeigt, wie Diversität und die Inklusion behinderter Menschen in religiösen Kontexten mal mehr, mal weniger sichtbar sind. Auch wird thematisiert, welche Barrieren für behinderte Menschen in religiösen Gemeinschaften bestehen, und was Voraussetzungen für Teilhabe sein können. Wir laden Sie dazu ein, Bekanntes aus neuen Perspektiven zu betrachten.

Die Referentin Dr.in phil. Ramona Jelinek-Menke forscht und lehrt an der Philipps-Universität Marburg zu Diversität, religiösen Objekten und Gewalt. Sie wurde 2020 mit einer Arbeit über Religion und Behinderung an der Universität Zürich promoviert. Eines ihrer beiden Kinder hat eine Behinderung.


Teilnahme kostenlos

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Barrierefrei


So, 04.05.25, 14 Uhr | JMF Fürth

Der Alte Jüdische Friedhof

Führung zu jüdischer Grabsymbolik und Beerdigungsriten

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Idyllisch gelegen und von hohen, schattenspendenden Bäumen umgeben, liegt der 1607 angelegte Alte Jüdische Friedhof. Dieser Ort erlebte eine wechselvolle Geschichte. Heute gehört der Alte Jüdische Friedhof in Fürth zu den eindrucksvollsten in Süddeutschland. In der Führung erfahren Sie mehr über jüdische Begräbnisriten, über die Bedeutung der Grabsymbolik und über die Lebenswege der Persönlichkeiten, die hier beerdigt wurden.

In Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth und dem Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern.

Männer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.

Der Friedhof ist nicht barrierefrei.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 04.05.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Katja Raithel, zur gestaltung, Nürnberg

So, 18.05.25, 13 Uhr | JMF Fürth

Paparazzis auf Schatzsuche im Museum

Interaktive Führung am Internationalen Museumstag

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Bei dieser interaktiven Führung geben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbst die Themen vor: Eigenständig erkunden sie das verwinkelte Museumsgebäude und fotografieren ihr Lieblingsobjekt. Die so ausgewählten „Schätze“ werden dann gemeinsam in der Ausstellung angeschaut und kontextualisiert. Die ideale Entdeckungstour auch für Familien!


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Barrierefrei


So, 18.05.25, 15 Uhr | JMF Fürth

Der Alte Jüdische Friedhof

Friedhofsführung anlässlich des Internationalen Museumstages

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Idyllisch gelegen und von hohen, schattenspendenden Bäumen umgeben, liegt der 1607 angelegte Alte Jüdische Friedhof. Dieser Ort erlebte eine wechselvolle Geschichte. Heute gehört der Alte Jüdische Friedhof in Fürth zu den eindrucksvollsten in Süddeutschland. In der Führung erfahren Sie mehr über jüdische Begräbnisriten, über die Bedeutung der Grabsymbolik und über die Lebenswege der Persönlichkeiten, die hier beerdigt wurden.

In Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth und dem Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern.

Männer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.

Der Friedhof ist nicht barrierefrei.


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 18.05.25, 13 Uhr | JMF Schnaittach

Invent(ari)siert? Die Judaika-Sammlung in Schnaittach

Führung zum Internationalen Museumstag

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Die wechselvolle Geschichte der Schnaittacher Judaika-Sammlung und der Gebäude, in denen sie heute präsentiert wird, steht im Zentrum dieser Museumsführung. Vereinzelt gelangten Judaika gelangten bereits vor 1933 als Schenkungen in die Sammlung des damaligen Heimatmuseums. Der größte Teil der Sammlung setzt sich jedoch aus enteigneten Judaika aus jüdischen Gemeinden und von jüdischen Privatpersonen zusammen, die der damalige Heimatmuseumsleiter Gottfried Stammler im Nationalsozialismus für das Heimatmuseum sammelte und dort präsentierte.

Erst seit 1996 werden die Objekte aus jüdischer Perspektive im Jüdischen Museum Franken in Schnaittach präsentiert. Die Sammlung stellt bis heute einen der bedeutendsten Bestände an Sachzeugnissen jüdischer Landgemeinden in Süddeutschland dar.


Führung und Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 18.05.25, 15 Uhr | JMF Schnaittach

Die jüdischen Friedhöfe in Schnaittach

Friedhofsführung anlässlich des Internationalen Museumtages

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In Schnaittach existieren drei jüdische Friedhöfe, die die Fremdnutzung und teilweise Zerstörung im Nationalsozialismus überlebt haben. Der älteste Friedhof wurde bereits im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts angelegt. Juden und Jüdinnen aus Schnaittach, den umliegenden Gemeinden Ottensoos, Forth und Hüttenbach und sogar aus Fürth wurden hier begraben. Die Führung veranschaulicht jüdische Grabsymbolik und Beerdigungsriten und erzählt aus dem Leben der hier begrabenen Persönlichkeiten.

Männliche Teilnehmer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 18.05.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung anlässlich des Internationalen Museumstages

mehr

Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin: Annette Kradisch

So, 25.05.25, 11 Uhr | JMF Fürth

Eröffnung der Gartensaison

Veranstaltung des Vereins zur Förderung des Jüdischen Museums Frankens e.V.

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Merken Sie sich schon einmal diesen Termin vor, an dem der Verein zur Förderung des Jüdischen Museums Franken mit der Eröffnung der Gartensaison des „Alfred Heilbronn Museumsgartens“ ein Fest für alle Sinne plant mit einer Lesung, Musik, Umtrunk und Imbiss.

Im Januar erfahren Sie hierzu mehr!


Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Eintritt: 8€ regulär / 6€ ermäßigt / Fördervereinsmitglieder freier Eintritt

Anmeldung:
besucherservice@juedisches-museum.org

barrierefrei

Der Alfred Heilbronn Museumsgarten im Jüdischen Museum Franken in Fürth. ©Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch
Der Alfred Heilbronn Museumsgarten im Jüdischen Museum Franken in Fürth. ©Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

Di, 27.05.25, 15.30 Uhr | JMF Fürth

Jüdische Perspektiven auf Homosexualität

Museumsführung am Deutschen Diversity Tag

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Das Jüdische Museum Franken in Fürth lädt im Rahmen des Deutschen Diversity Tages zu einer Museumsführung ein: Verbietet die Tora wirklich Homosexualität? Welches Selbstverständnis hat ein queerer jüdischer Verein heute in Deutschland? Warum verkörpert die Dämonin Lilith einen Wandel weiblicher Rollenideale? In der Museumsführung stehen Geschlechterrollen in der jüdischen Kultur und auch unterschiedliche jüdische Positionen zu LGBTQIA*-Themen im Fokus.

Mehr denn je ist das Verständnis für Diversität in unserer Gesellschaft wichtig. Wir freuen uns daher über zahlreiche Teilnehmer:innen.

In Kooperation mit Charta der Vielfalt e.V.


Eintritt und Führung kostenfrei

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei


So, 01.06.25, 14 Uhr | JMF Fürth

פיורדא – Jüdische Heimat Fürth

Rundgang durch die Fürther Altstadt

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Jahrhundertelang galt Fürth als das jüdische Zentrum in Süddeutschland. Als Ort des Lehrens und Lernens war Fürth europaweit bekannt. „פיורדא“, wie Fürth in hebräischen Lettern geschrieben wurde, bot Heimat für viele jüdische Familien. Wie sah der Alltag in Fürth aus? Was ist das Besondere des jüdischen Fürths? Was können wir von der Geschichte heute im Stadtbild wiederentdecken? Begeben Sie sich auf einen Rundgang durch die Fürther Altstadt zu den bedeutenden historischen Orten, die jüdisches Leben gestern und heute ausmachen.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

nicht barrierefrei


So, 01.06.25, 14 Uhr | JMF Schnaittach

„Als Mann und Frau schuf er sie“

Führung zu Geschlechterrollen im fränkischen Landjudentum

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Wie lebten Jüdinnen und Juden in Franken? In welchen religiösen und gesellschaftlichen Räumen bewegten sie sich und wie wandelten sich Geschlechterrollen im Laufe der Zeit? Die Exponate des Jüdischen Museums Franken in Schnaittach eröffnen Fenster in die Vergangenheit und erzählen von jüdischer Gelehrsamkeit sowie von häuslichen Festen und Ritualen. Ein Highlight der Museumsführung ist die ehemalige Synagoge mit getrennten Beträumen für Männer und Frauen.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schniattach (Museumsgasse 12-16)

Anmeldung:
schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 01.06.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die aktuelle Wechselausstellung

mehr

Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

Mi, 04.06.25, 10-16:30 Uhr | JMF Fürth

Jüdisches Leben: Lernen an historischen Orten

Fortbildung Bayerischen Museumsakademie, des Jüdischen Museums Franken und des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe.

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In einigen Teilen Bayerns gibt es vor allem im ländlichen Raum beeindruckende Spuren jüdischen Lebens, das dort teilweise über Jahrhunderte zur gemeinsamen Geschichte der jeweiligen Orte gehörte. Heute bieten diese Zeugnisse wertvolle Impulse, um Kindern und Jugendlichen Wissen über jüdische Geschichte, jüdische Religion und die Vielfalt jüdischen Lebens auch in der Gegenwart zu vermitteln. Bei der Veranstaltung im Jüdischen Museum Franken werden am Vormittag grundsätzliche didaktische Fragen zum Lernen an historischen Orten und zum jüdischen Leben als Lerngegenstand behandelt. Der Nachmittag widmet sich dann der Präsentation, Erprobung und Diskussion eines konkreten Unterstützungsangebots des Museumspädagogischen Zentrums für die Bildungsarbeit und Kulturvermittlung an Lernorten zu jüdischem Leben.

Programm


Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Einlass ab 9:30 Uhr

Anmeldung erforderlich

barrierefrei


So, 29.06.25, 15 Uhr | JMF Schnaittach

On Wings of Jewish Song

Sommerkonzert in der Synagoge mit Tehila Nini Goldstein (Sopran) und Jascha Nemtsov (Klavier und Moderation)

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Die Jüdische Geschichte ist von Beginn an eine Migrationsgeschichte zwischen Wanderung, Heimat und erzwungenem Exil. Jüdisches Leben existierte und existiert bis heute in allen möglichen Teilen der Welt mit vielfältigen kulturellen Ausprägungen. Nichts spiegelt diese globale Vielfalt so treffend wider wie jüdische Musik. Tehila Nini Goldstein (Sopran) und Jascha Nemtsov (Klavier) nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise.

Das Programm verbindet hochkarätige Vokalwerke in jiddischer, hebräischer Sprache und in Ladino von bekannten Komponisten wie Maurice Ravel oder Mieczysław Weinberg, sowie von erst kürzlich wiederentdeckten herausragenden jüdischen Komponisten. Darunter der in Fürth geborene Jakob Schönberg (1900-1956), Moshe Milner (1882-1953), der in die Musikgeschichte als Komponist der ersten jiddischen Oper einging oder Alberto Hemsi (1898-1975), der alte sephardische Gesänge in Ladino rund ums Mittelmeer sammelte.


18 Euro | 15 Euro ermäßigt | 8 Euro Kind

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach (Museumsgasse 12-16)

Anmeldung:
schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

Tehila Nini Goldstein (c) Janine Escher
Jascha Nemtsov (c) Gregor Matthias Zielke

AUSSTELLUNGEN


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