BAUHAUS WELTWEIT

JÜDISCHE ARCHITEKTEN DER MODERNE. FOTOGRAFIEN VON JEAN MOLITOR

Das Bauhaus veränderte die Architektur und das Design wie kaum ein anderer Stil. Auch jüdische Architekten waren in der Revolutionierung der Architektur durch den Bauhausstil beteiligt und trugen diesen in die Welt. Das Jüdische Museum Franken in Schwabach zeigt Fotografien des Berliner Fotografen Jean Molitor und verdeutlicht mit Ihnen wie jüdische Architekten der Moderne in der Welt wirkten.

Das Bauhaus hatte 1919 seinen Ausgangspunkt in Weimar, wirkte weiter in Dessau und erlebte in Berlin seine Blütezeit. Nur 14 Jahre später lösten die Nationalsozialisten die Bauhausschule wieder auf. Als 1933 das Bauhaus in Deutschland sein Ende fand, waren es vornehmlich vertriebene jüdische Emigranten, die weltweit an die Epoche der Reduktion und Schlichtheit anknüpften.

Auf seinen Weltreisen fotografierte der Fotograf Jean Molitor heute noch existierende Bauhaus-Gebäude und Häuser im Internationalem Stil. Die Schau zeigt eine Auswahl von Aufnahmen aus Deutschland, Dänemark, Südamerika, England und Israel, die jüdische Bauhaus-Architekten vor und nach 1933 bauten.

Die Ausstellung wird anlässlich des Julibläumsjahrs „321 – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ präsentiert.

Wir danken dem Verein zur Förderung des Jüdischen Museums Franken e.V. für ihre Förderung.


Laufzeitbis Sonntag, den 13.2.22
OrtJMF Schwabach, Synagogengasse 10a
(rückwärtiger Eingang)
Öffnungszeitensonntags, 12-17 Uhr
Eintritt5 € | 3 € erm.
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