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So, 12.01.25, 14 Uhr | JMF Fürth, Adolph S. Ochs Lounge
GESCHICHTEN UND LEGENDEN VON PFLANZEN UND TIEREN
Lesen in der Lounge: Jüdische Märchenwelten mit Sabine Forkel-Kutschka anlässlich des jüdischen Feiertags Tu bi-Schwat
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Taucht mit Sabine Forkel-Kutschka in die Welt der jüdischen Märchen ein! Dabei werden in der Adolph S. Ochs Lounge des
Jüdischen Museums Franken alle Bereiche jüdischer Erzähltradition gestreift. Bei der diesjährigen Lesereihe stehen jüdische Märchen aus aller Welt im Mittelpunkt: jiddische Geschichten aus Osteuropa, Märchen aus dem Orient, sephardische Erzählungen, aber auch Märchen deutscher Erzähler und Erzählerinnen.
Im Anschluss gibt es Kuchen und ein Getränk nach Wahl in der Museumsküche!
Sabine Forkel-Kutschka ist Theater- und Medienwissen- schaftlerin. Ihre Leidenschaft gehört dem Theater und so werden ihre Lesungen, die sie jährlich für Geschichten- liebhaber:innen ab sechs Jahren im Jüdischen Museum Franken in Fürth inszeniert, zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Altersempfehlung: ab 6 Jahren
5 Euro Kinder | 8 Euro Erwachsene
Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89, Adolph S. Ochs Lounge
Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org
Barrierefrei
So, 19.01.25, 14 Uhr | BIBEL MUSEUM BAYERN in Nürnberg
„Magie“ – das Schicksal zwingen
Tandemführung im Bibelmuseum in Nürnberg
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Magie spaltet die Gemüter: Einerseits ziehen Geschichten um den Zauberlehrling Harry Potter Millionen Menschen in ihren Bann, andererseits erscheint Magie als das Gegenteil von „richtiger“ Religion. Damit ist es immer auch eine Sache der Perspektive, was als Magie und was als Religion bezeichnet wird. In der Führung begeben wir uns auf eine vielschichtige Spurensuche: Von der Tora über antike Amulette bis hin zu den drei „Magiern aus dem Osten“, die auch als die heiligen drei Könige bekannt sind.
Die Tandemführung mit Tomke Gerstenberg-Winter (Bibelmuseum) und Alisha Meininghaus (Jüdisches Museum Franken) findet anlässlich der Kooperation der beiden Museen am Weltreligionstag statt.
4 Euro Führungsgebühr zzgl. 6 Euro regulärer / 4 Euro ermäßigter Eintritt
BIBEL MUSEUM BAYERN, Lorenzer Platz 10, 90402 Nürnberg
Anmeldung: willkommen@bibelmuseum.bayern
Barrierefrei
So, 26.01.25, 15 Uhr | JMF in Fürth
„Ich war 17 Stunden lang im Schutzraum“
Jahrbuchvorstellung „nurinst 2024“ mit Herausgeber Jim Tobias und Autoren
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Die jüdische Religions-, Kultur- und Traditionsgemeinschaft wird nicht allein als das Volk des Heiligen Buches, sondern auch als das Volk des Buches schlechthin betrachtet. „Die Nationalhelden Israels sind nicht die Helden des Schwertes, sondern die Helden der Feder“, konstatierte der jüdisch-amerikanische Literaturwissenschaftler Louis Ginzberg. Das gedruckte Wort, auch in Form von jüdischen Presseerzeugnissen, blickt auf eine lange Tradition zurück. So wurde die erste jiddische Zeitung bereits Ende des 17. Jahrhunderts in Amsterdam verlegt.
Im Jahrbuch „nurinst 2024“, des „Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts“, zeichnen Historikerinnen und Historiker aus Deutschland, den USA und Israel unter dem Schwerpunktthema „Jüdische Zeitungen und Autoren“ die Aktivtäten von Journalisten sowie Schriftstellern im 20. Jahrhundert nach und beleuchten deren Medien. Am 26. Januar um 15 Uhr stellt der Herausgeber des Jahrbuchs, Jim G. Tobias, Leiter und Mitbegründer des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts das Jahrbuch im Jüdischen Museum Franken in Fürth vor.
Daneben enthält der Band aus aktuellem Anlass einen Beitrag zum 7. Oktober 2023. Die Autorin Dr. Verena Buser stellt ihren Aufsatz „Ich war 17 Stunden lang im Schutzraum“ vor, kontextualisiert die an israelischen Kindern begangenen Verbrechen und informiert über ihr Schicksal als Geiseln der Hamas.
Die Jahrbuchvorstellung schließt mit einem von Daniela Eisenstein verfassten Portrait über das Jüdische Museum Franken in Fürth, Schnaittach und Schwabach.
Eintritt frei
Jüdisches Museum Franken in Fürth, Ernst Kromwell Saal (Königstr. 89)
U1 bis Fürth Rathaus
Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org
Barrierefrei