VERANSTALTUNGSKALENDER


So, 08.12.24, 14 Uhr | JMF Fürth, Adolph S. Ochs Lounge

MÄRCHEN VON GEISTERN UND FABELHAFTEN WESEN

Lesen in der Lounge: Jüdische Märchenwelten mit Sabine Forkel-Kutschka

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Taucht mit Sabine Forkel-Kutschka in die Welt der jüdischen Märchen ein! Dabei werden in der Adolph S. Ochs Lounge des
Jüdischen Museums Franken alle Bereiche jüdischer Erzähltradition gestreift. Bei der diesjährigen Lesereihe stehen jüdische Märchen aus aller Welt im Mittelpunkt: jiddische Geschichten aus Osteuropa, Märchen aus dem Orient, sephardische Erzählungen, aber auch Märchen deutscher Erzähler und Erzählerinnen.

Im Anschluss an jede Lesung gibt es Kuchen und ein Getränk nach Wahl in der Museumsküche!

Sabine Forkel-Kutschka ist Theater- und Medienwissen- schaftlerin. Ihre Leidenschaft gehört dem Theater und so werden ihre Lesungen, die sie jährlich für Geschichten- liebhaber:innen ab sechs Jahren im Jüdischen Museum Franken in Fürth inszeniert, zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Altersempfehlung: ab 6 Jahren bis 120 😉

Eintritt: 5€ Kinder | 8€ Erwachsene

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89, Adolph S. Ochs Lounge

barrierefrei

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org


So, 15.12.2024, 11.00 Uhr | JMF Schwabach

Walter Tuchmanns Leben und Schicksal jetzt als Buch dokumentiert

Buchvorstellung zur Wechselausstellung „Tuchmann verschwindet“

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Die Wechselausstellung „Tuchmann verschwindet – Leben und Schicksal eines Schwabacher Fabrikanten“ war bis Herbst diesen Jahres im Jüdischen Museum Franken zu sehen und lockte zahlreiche Besucher:innen nach Schwabach. Im vergangenen Jahr eröffnet, zeichnete sie Herkunft, Leben und Schicksal des Schwabacher Grammophonnadelherstellers im Detail nach. Mit Beginn der NS-Diktatur war Walter Tuchmann gezwungen mit seiner Ehefrau Elise Hals über Kopf vor den Nationalsozialisten zu fliehen. Mit Tuchmanns plötzlichem Verschwinden verblasste auch die Erinnerung an ihn. Am Sonntag, den 15. Dezember 2024, um 11 Uhr stellt das Museum einen Sammelband mit Ausstellungskatalog vor, der die Geschichte der Familie Tuchmann wieder aufleben lässt. Das Besondere an dem Buch sind Passagen über Tuchmanns Flucht, die auf neuen Erkenntnissen beruhen, die zum Zeitpunkt der Ausstellungseröffnung noch nicht bekannt waren.

Zur Buchvorstellung sprechen der Oberbürgermeister der Stadt Schwabach Peter Reiß, die Bezirksheimatpflegerin Dr. Annette Haberlah-Pohl sowie die Museumsdirektorin Daniela F. Eisenstein.

Die Ausstellungskuratorin und Autorin Marina Heller liest ausgewählte Passagen aus dem Buch „Tuchmann verschwindet“ im Wechsel mit Dr. Christoph Grube, deutscher Germanist, Autor und Hörbuchsprecher, der aus ausgewählten Originalquellen liest. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Cellistin Anna Skladannaya.

Die Publikation erscheint mit freundlicher Förderung durch die Berthold Leibinger Stiftung, den Verein zur Förderung des Jüdischen Museums Franken e.V. und die Heinrich und Lieselotte Schlüpfinger-Stiftung.


Eintritt frei

Haus der Begegnungen Schwabach (Auf der Aich 1-3)

Barrierefrei

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Walter Tuchmann, um 1930 © David M. Harrow, Drei-S-Werk
© David M. Harrow, Drei-S-Werk

So, 15.12.2024, 17.30 Uhr | JMF Schnaittach

CHANUKKA

Das Lichterfest

Schnaittacher Wintermärchen im Jüdischen Museum Franken in Schnaittach

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Ein besonderes Wintermärchen erwartet Familien am 15. Dezember um 17.30 Uhr im Jüdischen Museum Schnaittach. Im Zentrum steht Chanukka, das jüdische Lichterfest. Bei Gebäck und warmen Getränken liest Sandra Höfling eine spannende Geschichte aus dem Buch „Ein Pferd zu Chanukka“ vor und erklärt, was es mit dem Fest eigentlich auf sich hat. Zum Abschluss können sich Jung und Alt im traditionellen Dreidel-Spiel üben.


Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Keine Anmeldung erforderlich.

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach (Museumsgasse 12-16)

Nicht barrierefrei

©Jüdisches Museum Franken

Fr, 03.01.25, 14 Uhr | JMF Fürth

Alles hat seine Zeit

Führung zu Kalender und Jahresfesten im Judentum

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Der Januar beginnt traditionell mit guten Wünschen für das neue Jahr – doch das jüdische Jahr 5785 ist bereits mehrere Monate alt. Religiöse Jüdinnen und Juden leben in zwei Zeitsystemen: dem jüdischen Kalender mit seinen spezifischen Jahresfesten und dem gregorianischen Kalender, der heute weltweit Verwendung findet. Warum das jüdische Neujahr im Herbst gefeiert wird, welche anderen Jahresfeste im Judentum bedeutsam sind und welche spannenden Einsichten ein historischer jüdischer Kalender aus Fürth bietet, erfahren Besucher:innen in der Führung.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei


Sa, 04.01.25, 14 Uhr | JMF Fürth

Lesen und lesen lassen

Eine literarische Wandelführung

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Was steht eigentlich in der Tora? Worüber schrieb der Fürther Erfolgsautor Jakob Wassermann? Was erzählen uns persönliche Briefe eines jüdisch-christlichen Paares aus der NS-Zeit? Die Museumsführung eröffnet spannende Einblicke in unterschiedliche Texte und Genres. Kommen Sie mit auf eine literarische Reise durch die jüdische Geschichte!


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei


So, 05.01.25, 14 Uhr | JMF Fürth

New York, Nürnberg, Istanbul – Odessa, Fürth und Tel Aviv

Führung zu jüdisch-fränkischen Migrationsgeschichte(n)

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Wie kam das Memorbuch des jüdischen Ghettos in Wien im 17. Jahrhundert nach Fürth, warum zog es Levi Strauss von Buttenheim nach San Francisco und was verbindet die New York Times mit der Kleeblattstadt? Welche Fluchtwege nahmen fränkische Juden und Jüdinnen im Nationalsozialismus, wo leben die Überlebenden der Shoa und deren Nachfahren heute und was hat der Kurort Wildbad mit der Gründung des Staates Israel zu tun? Die Führung widmet sich Motiven von freiwilliger und erzwungener Migration in unterschiedlichen Epochen und eröffnet die Frage, was das für unsere heutige Gesellschaft bedeutet.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei


So, 05.01.25, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Gentlemen’s Agreement

Führung zum Umgang mit Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute

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Bis heute, knapp achtzig Jahre nach Kriegsende sind die Themen Raub, Restitution und der Umgang mit Kulturgut aus jüdischem Besitz noch immer umstritten und kontrovers. Die unzähligen ungeklärten Fälle enteigneten jüdischen Besitzes spiegeln bis heute das Ausmaß der Entrechtung, Enteignung, Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden und Jüdinnen im Nationalsozialismus wider. Dabei profitierten neben Kunsthändlern gerade Museen und Archive von der Enteignung der vertriebenen und ermordeten jüdischen Bevölkerung. Waren sie Retter und Bewahrer oder Nutznießer und Mitläufer? Welches Ziel verfolgten Museen und Archive im Nationalsozialismus, enteignete Gegenstände aus jüdischem Besitz zu sammeln, zu bewahren und zu präsentieren?

Die Führung durch die Wechselausstellung zeichnet am Beispiel der Kulturgutsammlung aus jüdischem Besitz durch den ehemaligen Schnaittacher Heimatmuseumsleiter Gottfried Stammler die historischen Abläufe, Zusammenhänge und die Folgen enteigneten jüdischen Kulturguts bis heute nach.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 05.01.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

So, 12.01.25, 14 Uhr | JMF Fürth, Adolph S. Ochs Lounge

GESCHICHTEN UND LEGENDEN VON PFLANZEN UND TIEREN

Lesen in der Lounge: Jüdische Märchenwelten mit Sabine Forkel-Kutschka anlässlich des jüdischen Feiertags Tu bi-Schwat

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Taucht mit Sabine Forkel-Kutschka in die Welt der jüdischen Märchen ein! Dabei werden in der Adolph S. Ochs Lounge des
Jüdischen Museums Franken alle Bereiche jüdischer Erzähltradition gestreift. Bei der diesjährigen Lesereihe stehen jüdische Märchen aus aller Welt im Mittelpunkt: jiddische Geschichten aus Osteuropa, Märchen aus dem Orient, sephardische Erzählungen, aber auch Märchen deutscher Erzähler und Erzählerinnen.

Im Anschluss gibt es Kuchen und ein Getränk nach Wahl in der Museumsküche!

Sabine Forkel-Kutschka ist Theater- und Medienwissen- schaftlerin. Ihre Leidenschaft gehört dem Theater und so werden ihre Lesungen, die sie jährlich für Geschichten- liebhaber:innen ab sechs Jahren im Jüdischen Museum Franken in Fürth inszeniert, zu einem unvergesslichen Erlebnis.


Altersempfehlung: ab 6 Jahren

5 Euro Kinder | 8 Euro Erwachsene

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89, Adolph S. Ochs Lounge

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Barrierefrei


So, 19.01.25, 14 Uhr | BIBEL MUSEUM BAYERN in Nürnberg

„Magie“ – das Schicksal zwingen

Tandemführung im Bibelmuseum in Nürnberg

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Magie spaltet die Gemüter: Einerseits ziehen Geschichten um den Zauberlehrling Harry Potter Millionen Menschen in ihren Bann, andererseits erscheint Magie als das Gegenteil von „richtiger“ Religion. Damit ist es immer auch eine Sache der Perspektive, was als Magie und was als Religion bezeichnet wird. In der Führung begeben wir uns auf eine vielschichtige Spurensuche: Von der Tora über antike Amulette bis hin zu den drei „Magiern aus dem Osten“, die auch als die heiligen drei Könige bekannt sind.

Die Tandemführung mit Tomke Gerstenberg-Winter (Bibelmuseum) und Alisha Meininghaus (Jüdisches Museum Franken) findet anlässlich der Kooperation der beiden Museen am Weltreligionstag statt.


4 Euro Führungsgebühr zzgl. 6 Euro regulärer / 4 Euro ermäßigter Eintritt

BIBEL MUSEUM BAYERN, Lorenzer Platz 10, 90402 Nürnberg

Anmeldung: willkommen@bibelmuseum.bayern

Barrierefrei


Sa, 01.02.25, 15 Uhr | JMF Fürth

„An allem sind die Juden und
die Radfahrer schuld“

Workshops zu Antisemitismus nach dem
7. Oktober 2023 im Rahmen von „Fürth gedenkt“

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Nach den Anschlägen der islamistischen Terrororganisation Hamas in Israel treten neben der Anteilnahme für die Opfer auch unverhohlener Antisemitismus und Israelfeindschaft offen zutage. Der
7. Oktober 2023 markiert einen Wendepunkt sowohl für die Zivilgesellschaft in Israel und in den palästinensischen Gebieten als auch in Deutschland.

Zwei parallel stattfindende Workshops vermitteln grundlegendes Wissen um den israelisch-arabischen Konflikt und die aktuellen Geschehnisse. Des Weiteren werden die Teilnehmer:innen für die Wirkmechanismen und das tödliche Potential antisemitischer Verschwörungstheorien und die Grundlagen des Zusammenlebens in einer freiheitlichen Demokratie sensibilisiert.


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei


So, 02.02.25, 14 Uhr | JMF Fürth

Virtual Reality und Museum – die Synagogen von Fürth

VR-Vorführung, kurze Themenführung durch das Museum und zum heutigen Synagogenmahnmal

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Der als „Schulhof“ bezeichnete Platz mit seinen Synagogen und einer europaweit bekannten Talmud-Schule war Wahrzeichen und Herzstück jüdischen Lebens in Fürth. Durch die Zerstörung in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ist er im Stadtbild nicht mehr sichtbar. In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Geovisualisierung der FHWS Würzburg sowie dem Lehrstuhl für Judaistik in Bamberg hat das Jüdische Museum Franken die älteste und größte Synagoge des Schulhofes mit einer Virtual-Reality-Anwendung rekonstruiert. Sie ermöglicht eine Zeitreise zur Fürther Altschul um das Jahr 1900. Im Anschluss an die VR-Vorführung folgt eine kurze Themenführung durch das Museum und zum heutigen Synagogenmahnmal.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei


So, 02.02.25, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Gentlemen’s Agreement

Führung zum Umgang mit Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute

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Bis heute, knapp achtzig Jahre nach Kriegsende sind die Themen Raub, Restitution und der Umgang mit Kulturgut aus jüdischem Besitz noch immer umstritten und kontrovers. Die unzähligen ungeklärten Fälle enteigneten jüdischen Besitzes spiegeln bis heute das Ausmaß der Entrechtung, Enteignung, Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden und Jüdinnen im Nationalsozialismus wider. Dabei profitierten neben Kunsthändlern gerade Museen und Archive von der Enteignung der vertriebenen und ermordeten jüdischen Bevölkerung. Waren sie Retter und Bewahrer oder Nutznießer und Mitläufer? Welches Ziel verfolgten Museen und Archive im Nationalsozialismus, enteignete Gegenstände aus jüdischem Besitz zu sammeln, zu bewahren und zu präsentieren?

Die Führung durch die Wechselausstellung zeichnet am Beispiel der Kulturgutsammlung aus jüdischem Besitz durch den ehemaligen Schnaittacher Heimatmuseumsleiter Gottfried Stammler die historischen Abläufe, Zusammenhänge und die Folgen enteigneten jüdischen Kulturguts bis heute nach.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 02.02.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

So, 16.02.25, 14 Uhr | JMF Fürth, Adolph S. Ochs Lounge

LUSTIGE ERZÄHLUNGEN VON SCHELMEN UND NARREN

Lesen in der Lounge: Jüdische Märchenwelten mit Sabine Forkel-Kutschka

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Taucht mit Sabine Forkel-Kutschka in die Welt der jüdischen Märchen ein! Dabei werden in der Adolph S. Ochs Lounge des
Jüdischen Museums Franken alle Bereiche jüdischer Erzähltradition gestreift. Bei der diesjährigen Lesereihe stehen jüdische Märchen aus aller Welt im Mittelpunkt: jiddische Geschichten aus Osteuropa, Märchen aus dem Orient, sephardische Erzählungen, aber auch Märchen deutscher Erzähler und Erzählerinnen.

Im Anschluss an jede Lesung gibt es Kuchen und ein Getränk nach Wahl in der Museumsküche!

Sabine Forkel-Kutschka ist Theater- und Medienwissen- schaftlerin. Ihre Leidenschaft gehört dem Theater und so werden ihre Lesungen, die sie jährlich für Geschichten- liebhaber:innen ab sechs Jahren im Jüdischen Museum Franken in Fürth inszeniert, zu einem unvergesslichen Erlebnis.


Altersempfehlung: ab 6 Jahren

5 Euro Kinder | 8 Euro Erwachsene

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89, Adolph S. Ochs Lounge

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org

Barrierefrei


Do, 27.02.25, 17.30 Uhr | JMF Fürth

Feierabend im Museum

After-Work-Angebot mit Führung und Weinverkostung

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Das After-Work-Angebot des Jüdischen Museums Franken kombiniert eine Museumsführung mit der genussvollen Verkostung von koscherem Wein. Die Führung gibt Einblicke in die aktuelle Wechselausstellung „Shitstorm – Meinungsstreit im Museum: Die Causa „Feinkost Adam©“. Wer sich mit jüdischen Themen nach der Schoa öffentlich auseinandersetzt, bewegt sich auf emotionalem Terrain. Allein um die Errichtung Jüdischer Museen im deutschsprachigen Raum hat es große Konflikte um konzeptionelle Inhalte, Deutungshoheiten, Egos und Emotionen gegeben. Die Ausstellung zieht Bilanz zu drei Themen, die am JMF Fürth für viel Wirbel gesorgt hatten.

Im Anschluss ist Genießen angesagt: mit koscherem Wein und Knabbereien in der Museumsküche.


Weinverkostung ab 16 Jahren

15 Euro (Eintritt, Führung, Wein)

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


So, 02.03.25, 14 Uhr | JMF Fürth

Krawall und Remmidemmi

Interaktive Museumsführung zu Konflikten rund um das Judentum

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Konflikte sind ein fester Bestandteil des menschlichen Lebens. Doch mehr noch: Meinungsverschiedenheiten können auch ein Motor für Entwicklung sein und der Streit anderer Menschen ist sogar mitunter richtig spannend. Die Führung thematisiert Konflikte rund um das Judentum – vom Streit der drei Fürther Herrscher über die Ansiedelung von Juden im 18. Jahrhundert über die Auseinandersetzungen zwischen dem ersten Reformrabbiner und den orthodoxen Gemeindemitgliedern bis zur Beschneidungsdebatte in unserer Zeit. Am Ende jeder Station stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber ab, welcher Konfliktpartei sie Recht geben würden.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


So, 02.03.25, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Die jüdischen Friedhöfe in Schnaittach

Führung zu jüdischer Grabsymbolik und Beerdigungsriten

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In Schnaittach existieren drei jüdische Friedhöfe, die die Fremdnutzung und teilweise Zerstörung im Nationalsozialismus überlebt haben. Der älteste Friedhof wurde bereits im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts angelegt. Juden und Jüdinnen aus Schnaittach, den umliegenden Gemeinden Ottensoos, Forth und Hüttenbach und sogar aus Fürth wurden hier begraben. Die Führung veranschaulicht jüdische Grabsymbolik und Beerdigungsriten und erzählt aus dem Leben der hier begrabenen Persönlichkeiten.

Männliche Teilnehmer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 02.03.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

mehr

Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Katja Raithel, zur gestaltung, Nürnberg

Sa, 08.03.25, 13.30 und 15.30 Uhr | JMF Fürth

Lebensgeschichten jüdischer Frauen in Fürth

Museumsführungen anlässlich des Internationalen Frauentages

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Am Internationalen Frauentag vermitteln die Führungen spannende Einblicke in die Biographien jüdischer Frauen aus Fürth. Erfahren Sie mehr über jüdische Hebammen, die gelehrte Rabbinersgattin Kröndel, Adele Mandel mit ihrer Damenkollektion „Adema“ sowie über andere bedeutende Jüdinnen, deren Lebenswege erstaunlich und inspirierend sind!


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


So, 09.03.25, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Jüdische Frauen in Schnaittach

Friedhofsführung zu Biografien von Schnaittacher Jüdinnen anlässlich des Internationalen Frauentages

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Am Tag nach dem Internationalen Frauentag thematisiert die Führung die Lebenswege von Frauen, die auf den jüdischen Friedhöfen in Schnaittach beerdigt wurden. Welche Stellung hatten jüdische Frauen in der Zeit von Blümle, die 1661 verstarb und deren Grabstein bis heute in kunstvollen Versen an sie erinnert? Wie erging es Jüdinnen während den gesellschaftlichen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts? Und welches tragische Schicksal ereilte die Geschäftsfrau Emma Ullmann in der NS-Zeit?

Männliche Teilnehmer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 06.04.25, 14 Uhr | JMF Fürth

Mythen, Märchen, Missverständnisse

Museumsführung zu Klischees rund um das Judentum

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Sprechen alle Juden Hebräisch? Bedeutet jüdisch zu sein auch gleichzeitig einer Religion anzugehören? Herrschte in Fürth schon seit dem 16. Jahrhundert Gleichberechtigung und Toleranz? Und stimmt es wirklich, dass Fürth im Zweiten Weltkrieg weniger bombardiert wurde, weil … na, Sie wissen schon …
In dieser Führung werden gängige Klischees rund um das Judentum humorvoll aufs Korn genommen. Im Fokus stehen Mythen und Missverständnisse über die jüdische Geschichte Fürths.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


So, 06.04.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

mehr

Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

Di, 15.04.25, 10 bis 14 Uhr | JMF Fürth

Backen in der Museumsküche: Zitronentörtchen zu Pessach

Backworkshop für Kinder

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Weißt Du, was man beim jüdischen Pessach-Fest feiert? Und wie es schmeckt? In diesem Ferienprogramm finden wir es heraus! Gemeinsam backen wir in der Museumsküche ein traditionelles Pessach-Rezept von jüdischen Familien aus Fürth: Zitronentörtchen. Während die Backwaren im Ofen sind, finden wir in einem spannenden Rundgang durch das Museum heraus, worum es bei Pessach geht und welche anderen Feste Jüdinnen und Juden in aller Welt feiern. Zum Schluss probieren wir natürlich die frischgebackenen Törtchen und nehmen Kostproben mit nach Hause.


Kinder bringen bitte ein Behältnis mit, um das Gebackene später mit nach Hause nehmen zu können.

Kosten: 8 Euro

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: www.ferien.fuerth.de

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


Mi, 16.04.25, 10 bis 14 Uhr | JMF Fürth

Selber drucken

Workshop für Kinder und Jugendliche
zu jüdischer Druckkunst

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Hier werden Kinder und Jugendliche selbst zu Künstlerinnen und Künstlern! In dem Workshop fertigen wir eigene Motive als Linolschnitte oder auf Moosgummi an und drucken diese auf einer mobilen Druckerpresse. Vorab informiert eine gemeinsame Spurensuche im Museum, warum Fürth früher für seine jüdischen Druckereien berühmt war, welche Schriften dort hergestellt wurden und was das historische Museumsgebäude damit zu tun hat.


Bitte Kleidung tragen, die Farbspritzer abbekommen darf. Verpflegung bitte selbst mitbringen.

Altersempfehlung: 10 bis 16 Jahre

Kosten: 8 Euro

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: www.ferien.fuerth.de

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


Mi, 23.04.25, 17.30 Uhr | Nürnberg

Hopfen und Bier in Nürnberg: Die jüdische Hopfenhändlerfamilie Tuchmann

Stadtführung mit anschließendem Bierumtrunk anlässlich des Tags des Bieres

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Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Nürnberg zum Welthandelszentrum für Hopfen, der für die damals boomende Brauindustrie gebraucht wurde. Zahlreiche – darunter viele jüdische – Hopfenhändler ließen sich in Nürnberg nieder. So auch die Familie Tuchmann, die bereits im fränkischen Uehlfeld erfolgreich mit Hopfen gehandelt hatte. In der Führung gehen wir den Spuren der Tuchmanns nach, die Großhändler, Stifter und Kunstmäzene hervorbrachten und beleuchten die spannende Familiengeschichte von ihrem Aufstieg ins gehobene Bürgertum bis zu ihrer Vertreibung und Arisierung durch die Nationalsozialisten.


Teilnahme an der Führung kostenlos,
Teilnahme an dem Bierumtrunk ab 16 Jahre, auf Selbstzahlerbasis

Treffpunkt ist vor dem Hauptportal der Lorenzkirche; die Führung endet mit einem Umtrunk im Wirtshaus Tucherbräu am Opernhaus

Anmeldung bis Sonntag, 20. April 2025

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


Do, 24.04.25, 17.30 Uhr | JMF Fürth

Feierabend im Museum

After-Work-Angebot mit Führung und Weinverkostung

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Das After-Work-Angebot des Jüdischen Museums Franken kombiniert eine Museumsführung mit der genussvollen Verkostung von koscherem Wein. Die Führung gibt Einblicke in die aktuelle Wechselausstellung „Shitstorm – Meinungsstreit im Museum: Die Causa „Feinkost Adam©“. Wer sich mit jüdischen Themen nach der Schoa öffentlich auseinandersetzt, bewegt sich auf emotionalem Terrain. Allein um die Errichtung Jüdischer Museen im deutschsprachigen Raum hat es große Konflikte um konzeptionelle Inhalte, Deutungshoheiten, Egos und Emotionen gegeben. Die Ausstellung zieht Bilanz zu drei Themen, die am JMF Fürth für viel Wirbel gesorgt hatten.

Im Anschluss ist Genießen angesagt: mit koscherem Wein und Knabbereien in der Museumsküche.


Weinverkostung ab 16 Jahren

15 Euro (Eintritt, Führung, Wein)

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


Mi, 30.04.25, 15.30 Uhr | JMF Fürth

Un-/bekannt. Behinderte Menschen in Text, Praxis und Bild des Judentums und anderer Religionen

Vortrag im Rahmen des Diversity-Festivals

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Sprechen jüdische Texte über Behinderungen? Vollziehen behinderte Menschen jüdische Praktiken und gibt es Bilder, die Juden und Jüdinnen mit Behinderungen zeigen? Im Vortrag werden Beispiele behinderter Menschen in jüdischen und anderen religiösen Texten, Praktiken und bildlichen Darstellungen vorgestellt. Dabei wird aufgezeigt, wie Diversität und die Inklusion behinderter Menschen in religiösen Kontexten mal mehr, mal weniger sichtbar sind. Auch wird thematisiert, welche Barrieren für behinderte Menschen in religiösen Gemeinschaften bestehen, und was Voraussetzungen für Teilhabe sein können. Wir laden Sie dazu ein, Bekanntes aus neuen Perspektiven zu betrachten.

Die Referentin Dr.in phil. Ramona Jelinek-Menke forscht und lehrt an der Philipps-Universität Marburg zu Diversität, religiösen Objekten und Gewalt. Sie wurde 2020 mit einer Arbeit über Religion und Behinderung an der Universität Zürich promoviert. Eines ihrer beiden Kinder hat eine Behinderung.


Teilnahme kostenlos

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Barrierefrei


So, 04.05.25, 14 Uhr | JMF Fürth

Der Alte Jüdische Friedhof

Führung zu jüdischer Grabsymbolik und Beerdigungsriten

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Idyllisch gelegen und von hohen, schattenspendenden Bäumen umgeben, liegt der 1607 angelegte Alte Jüdische Friedhof. Dieser Ort erlebte eine wechselvolle Geschichte. Heute gehört der Alte Jüdische Friedhof in Fürth zu den eindrucksvollsten in Süddeutschland. In der Führung erfahren Sie mehr über jüdische Begräbnisriten, über die Bedeutung der Grabsymbolik und über die Lebenswege der Persönlichkeiten, die hier beerdigt wurden.

In Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth und dem Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern.

Männer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.

Der Friedhof ist nicht barrierefrei.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 04.05.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Katja Raithel, zur gestaltung, Nürnberg

So, 18.05.25, 13 Uhr | JMF Fürth

Auf Schatzsuche gehen! Paparazzi im Museum

Interaktive Führung am Internationalen Museumstag

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Bei dieser interaktiven Führung geben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbst die Themen vor: Eigenständig erkunden sie das verwinkelte Museumsgebäude und fotografieren ihr Lieblingsobjekt. Die so ausgewählten „Schätze“ werden dann gemeinsam in der Ausstellung angeschaut und kontextualisiert. Die ideale Entdeckungstour auch für Familien!


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Barrierefrei


So, 18.05.25, 15 Uhr | JMF Fürth

Der Alte Jüdische Friedhof

Führung anlässlich des Internationalen Museumstages

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Idyllisch gelegen und von hohen, schattenspendenden Bäumen umgeben, liegt der 1607 angelegte Alte Jüdische Friedhof. Dieser Ort erlebte eine wechselvolle Geschichte. Heute gehört der Alte Jüdische Friedhof in Fürth zu den eindrucksvollsten in Süddeutschland. In der Führung erfahren Sie mehr über jüdische Begräbnisriten, über die Bedeutung der Grabsymbolik und über die Lebenswege der Persönlichkeiten, die hier beerdigt wurden.

In Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth und dem Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern.

Männer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.

Der Friedhof ist nicht barrierefrei.


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 18.05.25, 15 Uhr | JMF Schnaittach

Die jüdischen Friedhöfe in Schnaittach

Führung anlässlich des Internationalen Museumtages

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In Schnaittach existieren drei jüdische Friedhöfe, die die Fremdnutzung und teilweise Zerstörung im Nationalsozialismus überlebt haben. Der älteste Friedhof wurde bereits im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts angelegt. Juden und Jüdinnen aus Schnaittach, den umliegenden Gemeinden Ottensoos, Forth und Hüttenbach und sogar aus Fürth wurden hier begraben. Die Führung veranschaulicht jüdische Grabsymbolik und Beerdigungsriten und erzählt aus dem Leben der hier begrabenen Persönlichkeiten.

Männliche Teilnehmer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 18.05.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung anlässlich des Internationalen Museumstages

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Katja Raithel, zur gestaltung, Nürnberg

Di, 27.05.25, 15.30 Uhr | JMF Fürth

Jüdische Perspektiven auf Homosexualität

Museumsführung im Rahmen des Deutschen Diversity Tages

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Das Jüdische Museum Franken in Fürth lädt im Rahmen des Deutschen Diversity Tages zu einer Museumsführung ein: Verbietet die Tora wirklich Homosexualität? Welches Selbstverständnis hat ein queerer jüdischer Verein heute in Deutschland? Warum verkörpert die Dämonin Lilith einen Wandel weiblicher Rollenideale? In der Museumsführung stehen Geschlechterrollen in der jüdischen Kultur und auch unterschiedliche jüdische Positionen zu LGBTQIA*-Themen im Fokus.


Eintritt und Führung kostenfrei

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Barrierefrei


So, 01.06.25, 14 Uhr | JMF Fürth

פיורדא – Jüdische Heimat Fürth

Rundgang durch die Fürther Altstadt

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Jahrhundertelang galt Fürth als das jüdische Zentrum in Süddeutschland. Als Ort des Lehrens und Lernens war Fürth europaweit bekannt. „פיורדא“, wie Fürth in hebräischen Lettern geschrieben wurde, bot Heimat für viele jüdische Familien. Wie sah der Alltag in Fürth aus? Was ist das Besondere des jüdischen Fürths? Was können wir von der Geschichte heute im Stadtbild wiederentdecken? Begeben Sie sich auf einen Rundgang durch die Fürther Altstadt zu den bedeutenden historischen Orten, die jüdisches Leben gestern und heute ausmachen.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Barrierefrei


So, 01.06.25, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Die jüdischen Friedhöfe in Schnaittach

Führung zu jüdischer Grabsymbolik und Beerdigungsriten

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In Schnaittach existieren drei jüdische Friedhöfe, die die Fremdnutzung und teilweise Zerstörung im Nationalsozialismus überlebt haben. Der älteste Friedhof wurde bereits im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts angelegt. Juden und Jüdinnen aus Schnaittach, den umliegenden Gemeinden Ottensoos, Forth und Hüttenbach und sogar aus Fürth wurden hier begraben. Die Führung veranschaulicht jüdische Grabsymbolik und Beerdigungsriten und erzählt aus dem Leben der hier begrabenen Persönlichkeiten.

Männliche Teilnehmer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei


So, 01.06.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die aktuelle Wechselausstellung

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

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