AKTUELL
STATEMENT
Statement des Jüdischen Museums Franken zum antisemitischen Aushang der Pizzeria Zulu in Fürth. In ihrem Aushang hatte das Lokal mitgeteilt, israelische Staatsbürger nicht zu bedienen, bis sich ihre Herzen öffnen. Der Betreiber des Lokals entschuldigte sich und bedauerte, dass er missverstanden wurde. Der Aushang wäre nicht antisemitisch gemeint. Im Statement bezieht das JMF Stellung und erklärt auch, warum der Aushang als antisemitisch zu verstehen ist und welche Folgen das nach sich ziehen kann.

Trauer um Alexander Küßwetter
Der Trägerverein Jüdisches Museum Franken e.V. und das Team des Jüdischen Museums Franken trauert um den langjährigen Ersten Vorsitzenden des Trägervereins Alexander Küßwetter.

Das JMF stellt ein
Das JMF sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt
- eine:n Teamleiter:in (w/m/d) Verwaltung & Betrieb
- eine:n Mitarbeiter:in (w/m/d) am Besucherservice im JMF Schnaittach
Bewerbungsfrist: 20.10.2025

AKTUELLE AUSSTELLUNGEN
PROGRAMM-HIGHLIGHTS
So, 05.10.25, 11:00 Uhr | JMF Schwabach
Ausstellungseröffnung
Home Front
Fotografien nach dem 7. Oktober von Magalí Druscovich
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Zehn eindrucksvolle Porträts der argentinischen Fotojournalistin Magali Druscovich zeigen den stillen Heldenmut der israelischen Zivilgesellschaft. Sie erinnern daran, dass Menschen selbst in Zeiten größter Not füreinander einstehen können.
Im Englischen trifft der Begriff „Homefront“ – die Heimatfront – das Gefühl am besten: eine Front, die nicht nur Soldaten, sondern auch Nachbarn, Familien und Fremde verbindet, die sich gegenseitig stützen und schützen.
Wie die Mütter der beim Nova-Festival ermordeten jungen Erwachsenen, die Halt bei anderen betroffenen Müttern fanden. Oder Ruty, die Mutter der entführten Jungen Jair und Eitan – sie wurde aufgefangen von Galit, einer Sozialarbeiterin, und von Dani, der Freundin ihrer Söhne, die ihre Hand nicht mehr losließ.
Diese Porträts erzählen von gewöhnlichen Menschen, die in außergewöhnlichen Situationen über sich hinauswachsen. Von Zusammenhalt in Momenten der Ohnmacht. Und von der Kraft, sich der Entmenschlichung mit Menschlichkeit entgegenzustellen.
Die Ausstellung präsentiert visuelle Essays, die die Geschichten dieser Menschen sichtbar machen – Geschichten von Verlust, Solidarität und Hoffnung. Sie geben Einblick in das, was Israel in seiner dunkelsten Zeit widerfahren ist, und zugleich in das, was die Gesellschaft zusammenhält.
Denn Kunst und Kultur haben die Kraft, uns zu berühren – und zu erinnern: Wer wir sind, woher wir kommen, und was wir gemeinsam bewahren.
Teilnahme kostenfrei
Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)
Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org
nicht barrierefrei

Do, 09.10.25, 11 Uhr | JMF Fürth
Miniatur-Kärwa im JMF Fürth
Ausstellungseröffnung
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Jährlich zur Fürther Michaeliskirchweih gastiert die Miniatur-Kärwa-Ausstellung im Jüdischen Museum Franken Fürth. Am Donnerstag, den 9. Oktober öffnet die Schau und ist bis Sonntag, den 12.10.25 im JMF in der Königstraße 89 zu sehen.
Parallel zur Mini-Kärwa ist auch die Ausstellung „Karuselle, Kirchweih & Kuriositäten“ ebenfalls im JMF zu sehen.
Weitere Infos zur Miniatur-Kärwa
Eintritt frei
Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)
Öffnungszeiten: 9.-11.10.25: 11-21 Uhr; 12.10.25: 11-20 Uhr
nicht barrierefrei