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Do, 07.11.24, 14.30 – 17.15 Uhr | JMF Fürth

Jüdisches Leben zwischen Emanzipation und Ausgrenzung von der Zeit der Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert

Fortbildung für das Fach Geschichte zum neuen Vertiefungsmodul der Klasse 12 (erhöhtes Anforderungsprofil) im LehrplanPLUS

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Im Rahmen der Fortbildung erörtert Markus Sternecker (Lehrer für Geschichte und Israelitische Religionslehre, teilabgeordnete Lehrkraft des MPZ) Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung in Form eines Stoffverteilers sowie Unterrichtsmaterialien für die neue Unterrichtseinheit.

Thematische Schwerpunkte des Vertiefungsmoduls und dementsprechend der vorgestellten Unterrichtsmaterialien sind
– Landjudentum und Auswanderung,
– jüdische Aufklärung und Bürgerrechte,
– jüdisches Bürgertum und dessen Beitrag zu Modernisierung von Gesellschaft und Wirtschaft sowie
– der Kampf gegen den aufkommenden Antisemitismus.

Ein Vortrag von Dr. Dirk Sadowski (Leibnitz-Institut für Bildungsmedien) zur Darstellung des Judentums in Schulbüchern erweitert und vertieft die Thematik.

Zum Abschluss stellt Alisha Meininghaus (Kuratorin für Bildung und Vermittlung am Jüdischen Museum Franken) die Bildungsangebote des JMF für Schulklassen vor und es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Museumsführung, die die Inhalte des Vertiefungsmoduls aufgreift.



Die Fortbildung ist eine Kooperation zwischen dem Jüdischen Museum Franken und dem Museumspädagogischen Zentrum München.



Anmeldung über FIBS, Lehrgangsnummer: E739-0/24/363088. Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltung keine Reisekostenerstattung aus den Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung gezahlt werden kann.

Programm (Stand: 11.07.2024)

14.30 Uhr
Begrüßung und Vorstellung der Unterrichtsmaterialien (Alisha Meininghaus und Markus Sternecker)

15.15 Uhr
Vortrag: Darstellung des Judentums in Schulbüchern (Dr. Dirk Sadowski)

16.00 Uhr
Kaffeepause

16.15 Uhr
Vorstellung der Angebote des Jüdischen Museums für Schulen und Museumsführung (Alisha Meininghaus)

Referentinnen und Referenten

Alisha Meininghaus, M.A. (Stellvertretende Leiterin und Kuratorin für Bildung und Vermittlung am JMF)

Markus Sternecker, StR (Teilabgeordnete Lehrkraft des MPZ)

Dr. Dirk Sadowski (Wissenschaftlicher Koordinator der Deutsch-Israelischen Schulbuchkommission, Leibnitz-Institut für Bildungsmedien)


Teilnahme kostenfrei
Anmeldung bis 28.10.2024 über FIBS:

FIBS: Lehrgangssuche (dillingen.de)
Lehrgangsnummer: E739-0/24/363088
Max. 30 Teilnehmer:innen

Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

Sa, 09.11.24, 14 Uhr | JMF Fürth

Die Synagogen von Fürth

Führung anlässlich des Gedenkens an das Novemberpogrom von 1938

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Der als „Schulhof“ bezeichnete Platz mit seinen Synagogen und einer europaweit bekannten Talmud-Schule war Wahrzeichen und Herzstück jüdischen Lebens in Fürth. Durch die Zerstörung in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ist er nicht mehr im Stadtbild sichtbar.

In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Geovisualisierung der FHWS Würzburg sowie des Lehrstuhls für Judaistik in Bamberg hat das Jüdische Museum Franken die älteste und größte Synagoge des Schulhofes mit einer Virtual-Reality-Anwendung rekonstruiert. Sie ermöglicht eine Zeitreise zur Fürther Altschul um das Jahr 1900. Im Anschluss an die VR-Vorführung folgt eine kurze Themenführung durch das Museum und zum heutigen Synagogenmahnmal.


Eintritt und Führung sind kostenlos

Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Anmeldung:
besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei

© Sauer 3D
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