AKTUELLE AUSSTELLUNGEN
KOMMENDE VERANSTALTUNGEN
So, 27.04.25, 14.00 Uhr | JMF Fürth
FINISSAGE: DURCH DIE AUSSTELLUNG IM GESPRÄCH MIT ANNA ADAM
Führung zur Finissage // Daniela F. Eisenstein im Gespräch mit Anna Adam
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Mit der satirischen Schau „Feinkost Adam“ durchlebte das Jüdische Museum Franken in Fürth die größte Kontroverse um die Museumskonzeption. Die Ausstellung und seine Objekte würden Antisemitismus fördern, so der Tenor vieler Kritiker im Jahr 2002.
Heute muten die Exponate der jüdischen Künstlerin Anna Adam überraschend harmlos an. Wie hat sich unsere Sichtweise verändert? Und welche neuen Herausforderungen stellt das Zeitgeschehen an jüdische Identitäten heute? Diese und vieles mehr über das Jüdischsein nach 1945 bis heute sind Thema der Führung mit der Künstlerin Anna Adam und der Museumsdirektorin Daniela F. Eisenstein.
8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt
Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89
Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org
Barrierefrei

Di, 29.04.25, 16-17 Uhr | JMF Fürth
Die Wahrnehmung des „religiös Anderen“
Christentum und Islam aus der Wahrnehmung des Judentums. Vortrag von Dr. Nathanael Riemer im Rahmen des Diversity-Festivals
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Der Vortrag wird verschiedene Sichtweisen des Judentums auf das Christentum und den Islam erläutern.
Eine Veranstaltung des Bayerischen Forschungszentrums für interreligiöse Diskurses (BaFID) der FAU Erlangen in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Franken.
Dr. Nathanael Riemer studierte Judaistik/Jüdische Studien, Germanistik, Philosophie und Geschichte in Tübingen, Köln, Jerusalem, Potsdam und Tel Aviv. Im Jahr 2009 promovierte er an der Universität Potsdam mit einer Arbeit über die Wissensvermittlung im Judentum der Frühen Neuzeit mit dem Titel „Zwischen Tradition und Häresie. Seer Sheva‘ – eine Enzyklopädie des jüdischen Wissens der Frühen Neuzeit“. Seit 2024 arbeitet er am BaFid der FAU Erlangen und vertritt als Judaist den Schwerpunkt Judentum. Seine Forschungsschwerpunkte sind Materielle Kulturen des Judentums sowie jüdische Literaturen. Unter religionswissenschaftlichen Perspektiven beforscht er ferner auch Populäre Kulturen (u.a. Videospiele und religiöse Comics).
Eintritt frei
Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89
Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org
Barrierefrei

So, 25.05.25, 11 Uhr | JMF Fürth
Eröffnung der Gartensaison
Veranstaltung des Vereins zur Förderung des Jüdischen Museums Frankens e.V.
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Der Verein zur Förderung des Jüdischen Museums Franken e.V. eröffnet in diesem Jahr die Gartensaison des Alfred Heilbronn Museumsgarten im JMF Fürth mit Literatur, Musik und kulinarischen Köstlichkeiten.
Susanne Jahn und Dr. Christoph Grube lesen Gedichte des Fürther Mäzens und Heimatdichters Alfred Nathan. Musikalisch begleitet werden sie von Markus Simon (Gesang) und Uwe Strübing (Klavier) mit Kompositionen zu Alfred Nathans Gedichten begleitet, die zur Eröffnung der Gartensaison uraufgeführt werden.
Special Guests zur Garteneröffnung sind Dr. Erdal Üzen und Sevgi Yaltirik Yarman vom „Alfred Heilbronn Botanischen Institut Istanbul“ sowie Alfred Heilbronns Sohn Kurt Heilbronn.
Zur Eröffnung sprechen ebenfalls Dr. Benedikt Döhla, Referent für Soziales Jugend und Kultur und Museumsdirektorin Daniela F. Eisenstein ein Grußwort.
Im Anschluss an den Festakt sind alle Gäste zu einem Büffet und einem Umtrunk herzlich eingeladen.
Mitglieder des Vereins zur Förderung des Jüdischen Museums Franken erhalten freien Eintritt.
Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)
Eintritt: 8€ regulär / 6€ ermäßigt / Fördervereinsmitglieder freier Eintritt
Anmeldung:
besucherservice@juedisches-museum.org
barrierefrei

So, 29.06.25, 15 Uhr | JMF Schnaittach
On Wings of Jewish Song
Sommerkonzert in der Synagoge mit Tehila Nini Goldstein (Sopran) und Jascha Nemtsov (Klavier und Moderation)
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Die Jüdische Geschichte ist von Beginn an eine Migrationsgeschichte zwischen Wanderung, Heimat und erzwungenem Exil. Jüdisches Leben existierte und existiert bis heute in allen möglichen Teilen der Welt mit vielfältigen kulturellen Ausprägungen. Nichts spiegelt diese globale Vielfalt so treffend wider wie jüdische Musik. Tehila Nini Goldstein (Sopran) und Jascha Nemtsov (Klavier) nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise.
Das Programm verbindet hochkarätige Vokalwerke in jiddischer, hebräischer Sprache und in Ladino von bekannten Komponisten wie Maurice Ravel oder Mieczysław Weinberg, sowie von erst kürzlich wiederentdeckten herausragenden jüdischen Komponisten. Darunter der in Fürth geborene Jakob Schönberg (1900-1956), Moshe Milner (1882-1953), der in die Musikgeschichte als Komponist der ersten jiddischen Oper einging oder Alberto Hemsi (1898-1975), der alte sephardische Gesänge in Ladino rund ums Mittelmeer sammelte.
18 Euro | 15 Euro ermäßigt | 8 Euro Kind
Jüdisches Museum Franken in Schnaittach (Museumsgasse 12-16)
Anmeldung:
schnaittach@juedisches-museum.org
Nicht barrierefrei

