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So, 06.04.25, 14 Uhr | JMF Fürth

Mythen, Märchen, Missverständnisse

Museumsführung zu Klischees rund um das Judentum

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Sprechen alle Juden Hebräisch? Bedeutet jüdisch zu sein auch gleichzeitig einer Religion anzugehören? Herrschte in Fürth schon seit dem 16. Jahrhundert Gleichberechtigung und Toleranz? Und stimmt es wirklich, dass Fürth im Zweiten Weltkrieg weniger bombardiert wurde, weil … na, Sie wissen schon …
In dieser Führung werden gängige Klischees rund um das Judentum humorvoll aufs Korn genommen. Im Fokus stehen Mythen und Missverständnisse über die jüdische Geschichte Fürths.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Neubau barrierefrei
Altbau nicht barrierefrei


So, 06.04.25, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Jüdisches Leben auf dem Lande

Führung durch die Dauerausstellung

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In einer der ältesten und beeindruckendsten Synagogen Frankens mit angrenzendem Rabbinerhaus und historischem Ritualbad legt das Jüdische Museum Franken in Schnaittach seinen Fokus auf das Landjudentum. In der Führung geht es um die Geschichte und die religiösen Praktiken der Gemeinde sowie um ihre Beziehungen zur christlichen Obrigkeit. Einblicke in den religiösen Alltag jüdischer Familien ermöglichen die Judaika-Sammlung des Museums und das historische Synagogengebäude selbst.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schniattach (Museumsgasse 12-16)

Anmeldung:
schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

So, 06.04.25, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

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